Zeugnis Indonesien | 31 März 2023

Indonesien: Jesus begegnen – vom Traum zur Wirklichkeit

 

 
Show: true / Country: Indonesien / Indonesien
Nara*, eine indonesische Witwe und Muslimin, begegnet Jesus in einem Traum. Ihr Leben wird dadurch auf den Kopf gestellt.

Nara lebt in Indonesien in einer muslimischen Gemeinschaft. Eines Tages teilt ihr eine ihrer Töchter mit, dass sie einen Christen heiraten wird, was Nara nur schwer akzeptieren kann.

Aufgewühlt durch einen Traum

Einige Nächte später erscheint Jesus Nara im Traum. In ihrem Traum kann sie ihm nur sagen: «Herr Jesus, Herr Jesus, bitte hilf mir.» Obwohl Nara sich bemüht, den Traum zu ignorieren, kommt er ihr in den nächsten Tagen immer wieder in den Sinn. Sie ist so durcheinander, dass sie nicht mehr die Kraft hat, ihr Gemüse zu verkaufen, wie sie es sonst immer tat.

Als Witwe ist ihre einzige Einkommensquelle der tägliche Gemüseverkauf vor dem städtischen Krankenhaus. Ihre Nachbarn kennen sie gut. Nachdem sie Nara also mehrere Tage lang nicht an ihrem üblichen Stand angetroffen haben, beginnen sie, sich zu wundern.

Eine Christin, die eine Stammkundin von Nara ist, ruft sie an, um sich nach ihrem Befinden zu erkundigen. Nara beschliesst, ihr von ihrem Traum zu berichten. Daraufhin schlägt ihr die Kundin vor, ihren Pastor zu treffen. «Ich habe sofort zugesagt», erzählt Nara.

In Frieden

Der Pastor hört sich ihre Geschichte an. Er erklärt ihr: «Gott möchte dein Leben berühren. Willst du ihn als deinen Herrn und Retter annehmen?». Sie antwortet sofort mit «Ja» und ist überzeugt, dass dies der Grund für ihren Traum ist, der sie so sehr beschäftigt. «Danach war mein Herz mit Frieden erfüllt», berichtet Nara.

«Alles, was mich zuvor beunruhigt hatte, war einfach verschwunden.»

Hoffnung trotz Ablehnung

Ihre Bekehrung wurde von Naras Töchtern nicht gut aufgenommen. Im Gegenteil: Sie verliessen sie und liessen sie allein leben. Auch ihre Nachbarn haben sich von ihr abgewandt. Plötzlich war es, als würde sie für sie nicht mehr existieren. Sie war doppelt verwundbar: als verwitwete Frau, aber nun auch als Christin in einer muslimischen Gemeinschaft.

«Ich werde Jesus weiter nachfolgen, bis er mich nach Hause ruft.»

Trotzdem ist Nara von Hoffnung erfüllt. Heute gehört sie zu einer Jüngerschaftsgruppe, die von dem Pastor geleitet wird, der sie zu Jesus geführt hat. Sie sagt: «Ich habe viele Hindernisse zu überwinden, aber das ist nicht wichtig. Der Herr Jesus hat mich gerettet und ich bin ihm dankbar dafür. Er führt mich auf seinen Weg und in sein Licht.»

*Pseudonym

Beten wir
  • Beten wir, dass Nara weiterhin standhaft bleibt und mit der Jüngerschaftsgruppe in ihrem Glauben wächst.
  • Übergeben wir Gott ihre Töchter und ihr Umfeld, damit sie Jesus begegnen können.
  • Bitten wir ihn, für alle ihre Bedürfnisse zu sorgen, indem er ihr kleines Geschäft segnet.
Unterstützen Sie das Projekt
Siehe Programm

 

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