Zwischen dem 1. Juni und dem 17. Juli wurden mehr als 69 Christen in 11 verschiedenen Städten (Teheran, Karaj, Rasht, Ourmia, Aligoudarz, Isfahan, Shiraz, Semnan, Garmsar, Varamin und Eslamshahr) festgenommen. Mindestens zehn der Festgenommenen, vier Männer und sechs Frauen, befinden sich weiterhin in Haft.
«Umerziehung» und Verhöre
Die freigelassenen Christen mussten sich schriftlich verpflichten, sich von weiteren christlichen Aktivitäten fernzuhalten. Einige müssen sogar an einer «islamischen Umerziehung» teilnehmen.
Andere sagten aus, dass sie in den Tagen nach ihrer Freilassung zu einem weiteren Verhör vorgeladen worden seien oder die Anweisung erhalten hätten, den Iran zu verlassen. Ein weiterer Christ gab an, er sei auf Verlangen von Geheimdienstmitarbeitern entlassen worden.
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