Im Friedensabkommen heisst es: «Damit der Sudan eine Demokratie wird, in der die Rechte aller Bürger garantiert sind, muss die Verfassung auf dem Prinzip der Trennung von Staat und Religion beruhen.»
Diese Änderung folgt auf die bereits angekündigte Entkriminalisierung der Apostasie (gemeint ist der Abfall vom Islam).
Diese Veränderungen sind eine Reaktion auf die Demonstranten, deren monatelange Mobilisierung dazu geführt hatte, Omar Al Bashir von der Macht zu verdrängen.
Seit 30 Jahren wird das Leben der Sudanesen durch die Scharia geregelt. Sie war vom ehemaligen Präsidenten Al Bashir eingeführt und strikt durchgesetzt worden, als er 1989 an die Macht kam. In der Folge wurden Kirchen abgerissen oder beschlagnahmt, Christen verhaftet und gefoltert.
Dies ist ein positiver Schritt nach vorn und scheint den Weg für andere demokratische Öffnungen wie zum Beispiel:
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