Weltverfolgungsindex:  
Trends 2025
 

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Die wichtigsten Trends

Weltverfolgungsindex 2025: ein Überblick  
Die Verfolgung von Christen nimmt weltweit zu. Von erzwungenen Kirchenschliessungen bis hin zu Polizeirazzien und gezielter Gewalt sind Gläubige einer wachsenden Bedrohung für ihren Glauben und ihr Leben ausgesetzt. 
Die Kirche taucht zunehmend unter 

In vielen Ländern zwingt die Verfolgung die Kirchen in den Untergrund. In Algerien wurden alle protestantischen Kirchen geschlossen und Christen in die Isolation gedrängt. In Libyen sorgt die Angst vor Razzien dafür, dass Gläubige sich versteckt halten. Die Kirche in Afghanistan bleibt verborgen, und China verschärft die Kontrolle, wodurch Kirchen fusionieren oder untertauchen. Christen werden in ihrem Glauben immer vorsichtiger – eine wachsende Sorge für Open Doors. 

Wachsende Gewalt in Subsahara-Afrika

Christen in Afrika sind mit zunehmender Verfolgung konfrontiert. In 15 Ländern südlich der Sahara eskaliert die Gewalt. Der Bürgerkrieg im Sudan hat Millionen von Menschen vertrieben, die wegen ihres Glaubens und ihrer ethnischen Zugehörigkeit verfolgt werden. Der Tschad, der seit Jahren unter der Gewalt von Boko Haram leidet, liegt neu auf Platz 49, während Nigeria nach wie vor ein Brennpunkt tödlicher Angriffe durch Boko Haram und Fulani-Milizen ist. 

Autoritarismus in Zentralasien 

Kirgisistan steigt um 14 Plätze auf Rang 47 aufgrund eskalierender Gewalt gegen Christen und vermehrten Polizeirazzien. Kasachstan, wo Razzien gegen Kirchen ebenfalls zugenommen haben, rückt um 9 Plätze auf Platz 38 vor; 20 christliche Frauen wurden sexuell missbraucht, andere wurden mit Muslimen zwangsverheiratet. In beiden Ländern ist eine zunehmende Verfolgung inmitten eines wachsenden Autoritarismus zu beobachten. 

Resourcen

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Weltverfolgungsindex 2025
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Gegen Christen verübte Gewalttaten
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